Hallo meine Lieben!
Das mit der Studie von Christine1961 habe ich auch gelesen, ob das alles so funktioniert, ich habe da meine Zweifel.
Ich bin gespannt, wollte mich aber auf so viele Jahre nicht festlegen.
Ob alles so kommt, wie ich es jetzt vermute werden wir natürlich erst im Nachhinein wissen.Hier ein Link zu meiner Studie:
http://christinedworschak.wix.com/entwicklungsstudie Eines ist jedoch sicher, unser Wissenshorizont wird dann, so oder so um ein Stückchen weiter sein.
Mir tut es in der Seele weh, wenn immer mehr Züchter mit dem entsprechenden Wissen aufhören zu Züchten. Offensichtlich ist es in Deutschland doch um vieles schlimmer als in Österreich. Auch wenn es teilweise recht anstrengend ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, so habe ich doch bei jedem Jungtier, welches ich weitergebe ein gutes Gefühl. Sicherlich gibt es auch hier Leute, denen ich mein Wissen preisgebe und wo es trotzdem nicht passt. Die bekommen dann auch keine Tiere von mir. Leider finden sie aber problemlos Züchter, denen es recht egal ist was mit ihren Nachzuchten geschieht. Ich darf mich jedoch immerhin an dem guten Gefühl freuen, dass dieser neue Halter wissen sollte wie er die Tiere hält. Macht es nicht so, so macht er das zumindest wissentlich nicht und nicht mit Tieren aus meiner Zucht (was dem Tier selbst natürlich nichts nutzt)
Ich verkaufe keine Tiere, sondern die Liebe zu einem wunderschönen Hobby und das dazugehörige Wissen. Je mehr Leute mit dieser Einstellung den Markt beherrschen, desto weniger Chancen haben diejenigen, die meinen auf Kosten ihrer Tiere ein wenig Geld zu schöpfen.
Lieber verschenke ich meine Nachzuchten dorthin wo alles passt, als ich verkaufe sie in eine miserable Haltung.
Um jedoch wirklich etwas in der Welt der Schildkrötenhalter verändern, verbessern, bewirken zu können, bedarf es viele Leute, die mit entsprechender Präsents auf diesem Markt auftreten.
Lg
Christine61